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Wichtige Informationen zur Festung Theresienstadt


Liebe Kameraden,
Jiri Hofman vom Regiment Salm/Salm bat uns, doch nachfolgend genannten Sachverhalt Euch allen mitzuteilen:

- Die EU hat Mittel zur Verfügung gestellt, damit die Festungsstadt Theresienstadt zu einem Touristenmagnet werden kann, denn Theresienstadt war lange Zeit Garnisonsstadt, sogar bis 1994.
In dem Jahr wurde die Garnison aufgelöst und von den 10.000 Einwohnern zogen 8.000 weg! Jetzt ist es mehr oder weniger eine "Geisterstadt". (Zusatzinfo: Bei dieser ganzen Aktion ist das KZ Theresienstadt völlig ausgegliedert)
- Es geht diesmal wirklich um die Festung, in der wir alle schon mal "gekämpft" haben. Es soll eine Wiederbelebung stattfinden mit der Rekonstruktion der Kasernen, der Wälle, der Kasematten und der vorhandenen Plätze. Man plant bis zum Herbst des nächsten Jahres die Reitschule mit Stallanlagen fertig zu stellen. Ein großes militärhistorisches Museum zum Thema Festungsbau von 1780-1918 wird eingerichtet und Feldlagerplätze hergerichtet. In den Kasernenräumen, die nach und nach wieder so authentisch wie möglich eingerichtet werden, kann man dann "wohnen" entweder für ein Reeanactmentwochenende oder als Urlaub. Die Kasernenräume haben Dusche und WC. Es werden auch historische Handwerker mit militärischen Interessen wie Schmied, Uniformschneider Schuster und Tischler etc. angesiedelt.
- Nun zum Anliegen von Jiri Hofmann, der dort als historischer Berater angestellt ist. Man ist daran interessiert, die Festung ständig zu beleben. Das bedeutet, dass sie uns vom "Dreispitz" bitten des Öfteren dort präsent zu sein, um in den Kasernenräumen zu wohnen und ein Exerzierwochenende durchzuführen o. ä. Man könnte auch gemeinsam Urlaub dort machen. Die Räume werden so eingerichtet sein, dass alles vorhanden ist (Schlafräume für Offiziere und Soldaten, Küche, Kapelle), sodass man darin richtig "wohnen" kann. Der Besucher der Festung kann tagsüber in die Räume reinschauen und es soll so aussehen, als wären die Soldaten gerade mal weggegangen... Es ist auch möglich epocheübergreifend alles darzustellen, also 1780/1806/1813/1866 oder 1870. Ziviles Leben kann und soll auch gezeigt werden. Handwerker können auch kommen. Jiri sagt, wir sollen es wirklich nächstes Jahr ab Sommer 2014 so nutzen, wie wir es wollen und wir sollten es wirklich tun, wer weiß wie lange es von der "Obrigkeit" gestattet wird. Jiri arbeitet an dem Projekt federführend mit und er will zeigen, dass durch die Belebung der Festung Theresienstadt auch Touristen kommen.
- So, dann informierte er uns noch, dass die Josephinische Feier dieses Jahr in Theresienstadt vom 04. bis 05. Oktober 2013 natürlich wieder stattfindet. Er bittet alle um Vorschläge zur Verbesserung des Ablaufes, des Programms, der Logistik und/oder der Verpflegung etc. Es ist ihm ernst damit, der Festung wieder Leben einzuhauchen und so bittet er uns um unsere Mithilfe!!!!

So soll es mal aussehen!

Jutta Nestler, Manfred Krempe

IG "Der Dreispitz" -Traditionsvereine des 18. Jahrhunderts-